24 Teilnehmer der Schnelleinsatzgruppe der Wasserwacht Berg, und zwar 9 Frauen und 15 Männer, machten sich am Samstagmorgen des 26. Januar auf dem Weg. Um 13.00 Uhr stiegen die Rettungsschwimmer, Wasserretter, Rettungstaucher und Bootsführer im Neoprenanzügen in die nur 2°C kalte Donau an der Schleuse Bittenbrunn. Die ca. 4 Kilometer lange Schwimmstrecke wurde von den Donauschwimmern in 45 Minuten bewältigt. Etwas klamm, jedoch frohen Mutes haben alle Teilnehmer die Schwimmstrecke gut gemeistert. Im nahen Parkbad konnte man sich dann aufwärmen und duschen.
Auch in diesem Jahr war die Berger Wasserwacht wieder beim größten Winterschwimmen Europas, dem Neuburger Donauschwimmen, mit am Start.
Die Teilnahme am Winterschwimmen hat in Berg bereits Tradition. Es war die 27. Teilnahme. Mit dem Winterschwimmen demonstrieren die Rettungsorganisationen ihre Einsatzbereitschaft besonders in der Winterzeit.
Das Neuburger Donauschwimmen feierte 2019 Jubiläum: Es fand heuer zum 50. Mal statt. Insgesamt beteiligten sich 1917 Schwimmer; davon waren 1310 Männer und 607 Frauen. Neben der Berger Wasserwacht nahmen noch 222 andere Gruppen von Wasserwacht, DLRG, Feuerwehr, THW, Tauchsportclubs, Bundeswehr und privaten Organisationen teil. Die Gruppen kamen aus 163 Städten und Gemeinden in Deutschland, Frankreich, Slowenien, Polen und Tschechien.
Am Abend feierte man dann zusammen mit den anderen Teilnehmern auf dem berühmten Donauschwimmerball. Nachdem das Neuburger Donauschwimmen immer in der Faschingszeit stattfindet, traf man die Berger Wasserwachtler dann als bunte m+m´s in der Ballhalle, meist auf der Tanzfläche. Nach sehr kurzer Nachtruhe ging es am Morgen zurück, damit man um 13.00 Uhr bereits wieder beim Kinder- und Jugendtraining der WW Berg im Hallenbad in Neumarkt am Beckenrand war.