Die Wasserwacht Berg untersützte auch dieses Jahr das Fackelschwimmen der Wasserwacht Berching im neuen Kanal. Mit dabei waren Norbert Nießlbeck, Lukas Niebler und Claudia Schlierf als Schwimmer und Simon Niebler als Fahrer. Wie jedes Jahr wurde von der Schiffsanlegestelle ca. 1 km bis zur Europahalle geschwommen und für die Zuschauer ein kleines Feuerwerk abgebrannt. Nach dem Schwimmen gab es ein gemütliches Beisammensein am Lagerfeuer mit Glühwein und Kinderpunsch.
Einsatzfahrzeug für die Wasserwacht Berg
Wir haben am 06.12.2013 den Mercedes Sprinter (50.000km, 100PS-Diesel) von Parsberg überführt. Wir werden das Fahrzeug als Transporter mit 8 Sitzplätzen verwenden. Natürlich können wir bei Bedarf auch unser Boot anhängen oder Gerät transportieren. Das Fahrzeug steht ab jetzt in Berg und ist nach kleinen Umbauarbeiten (2. Sitzbank einbauen usw.) einsatzbereit. Neben dem Fahrzeug und unserem Motorrettungsboot auf Trailer haben wir in diesem Jahr zwei neue Wasserretterausrüstungen erhalten. Außerdem wurde die bestehende Tauchausrüstung ergänzt, so dass jetzt zwei komplette Einsatztauchausrüstungen zur Verfügung stehen. Mit dieser Ausrüstung sind wir für zukünftige Einsätze wie der Hochwasserkatastrophe im Frühling 2013 aber auch für Jugendveranstaltungen bestens gerüstet. Vielen Dank an die Familie Hagen die uns ihre Scheune als Garage für das Einsatzfahrzeug zur Verfügung stellt!
Bootsführer der Wasserwacht üben auf der Donau
Am ersten Septemberwochenende war die Kreiswasserwacht Neumarkt auf der Donau unterwegs: Mit den Motorrettungsbooten aus Berching, Berg und Parsberg wurde eine zweitägige Fortbildungsveranstaltung für die Bootsführer der Wasserwacht durchgeführt. Insgesamt 13 Wasserwachtler, darunter auch interessierte Jugendliche, nahmen daran teil. Die Übung wurde vom Bootsbeauftragten, Manuel Brauwer, und vom Jugendleiter der Kreiswasserwacht Neumarkt, Norbert Nießlbeck, vorbereitet und durchgeführt.
Start der Übung war auf der Donau in Regensburg an der Pfaffensteiner Brücke. Über die Sportbootsschleuse mussten die Boote zunächst ins Unterwasser verbracht werden. Nach der Durchfahrt durch die Steinerne Brücke fuhr man zu Tal in Richtung Osten weiter.
Jeder Teilnehmer musste dabei einen Bogen mit Fragen zu Schifffahrtszeichen, Verkehrsregeln auf der Bundeswasserstrasse und Besonderheiten zum Gewässer Donau beantworten. Während der Fahrt wurden notwendige Manöver wie Anlegen an Steg und Ufer, Mensch über Bord und Fahren in der Strömung geübt. Über die Schleusen Geisling und Straubing gelangte man nach mehreren Wechsel der Besatzungen nach Vilshofen. Dort wurde im Jachthafen die Nacht im Zelt verbracht.
Am nächsten Morgen ging die Fahrt dann wieder bergwärts nach Deggendorf zurück. Hierbei wurde das Abschleppen von Booten geübt. Nach dem Ausslippen der Boote machte man noch einen Abstecher nach Fischerdorf. Dort waren viele Wasserwachtler der Kreiswasserwacht Neumarkt während der Hochwasserkatastrophe in diesem Jahr im Einsatz gewesen.